Lackfolie

Lackfolie:
eine Folie aus echtem Lack

Wir stellen die Lackwelt auf den Kopf.
Denn bei uns wird Lack zur Bahnware.

Individuelle Designs am laufenden Band

Bei unserer Lackfolie wickeln wir eine aus Lack hergestellte Oberfläche auf, bevor wir sie aufs Bauteil bringen. Das spart Material und Energie. Denn lange Trockenzeiten sind passé.

Glattflächige Kunststoffteile können so in einem Schritt hergestellt werden. Den Eigenschaften einer High-End-Flüssiglackierung bleiben wir trotzdem treu. Keine Lust auf Mainstream? Wir auch nicht. Deshalb klebt unsere Lackfolie auch individuelle Designs – effizient und ressourcenschonend.

Worin sind wir stark?

  • 100% Auftragswirkungsgrad
  • 80% Energieeinsparung
  • signifikante Optimierung des Carbon-Footprint
  • ressourcenschonende Individualisierung
  • Future Surface

Unsere Lackfolie ermöglicht es, Bauteile in einem Schritt herzustellen und zu beschichten. Lackfolien können für einfache Oberflächen aus Kunststoff oder Metall verwendet werden. Der Transferfilm optimiert beispielsweise die Beschichtung von Wasserabweisern in der Automobilindustrie, der Decorative Film dagegen eignet sich für die Kaschierung. Erst mit dieser Lackfolientechnik lassen sich Kunststoffprofile für Türen, Fenster und Fassaden industriell und energieeffizient in vielen trendigen Metallicfarben produzieren.

Die neuesten Technologien, der Self-adhesive Decorative Film und der Transferbasecoat, schaffen Möglichkeiten einer ressourcenschonenden und effizienten Individualisierung bis zur Losgröße 1.

Das Beste dabei: Beim Kunden vor Ort führt der Einsatz der Lackfolie in den meisten Fällen zu Null CO2-Emissionen.

Wörwag hat die Lackfolientechnik maßgeblich entwickelt und kontinuierlich verbessert. Unser Ansatz ist es, den Lack zuerst als Bahnware herzustellen und dann als Rolle aufzuwickeln. Diese Folie wird dann geschnitten oder zu Individualisierungszwecken geplottet und während der Bauteilherstellung fast ohne zusätzlichen Energieaufwand übertragen. Die Vorteile: kein Overspray, keine Trockenzeit, sofort einsatzbereit.

Die Lackfolie ist eine Oberfläche aus für die Automobilindustrie entwickelten Flüssiglacken. Daher steht sie den Oberflächeneigenschaften einer Flüssiglackierung in nichts nach: exzellenter Verlauf und Farbechtheit, sehr hohe Wetter- und Kratzbeständigkeit, hohe Beständigkeit gegen aggressive Chemikalien und Lösemittel, etc.

Mit der Entwicklung der Lackfolie in verschiedenen Farben und Formen liegt Wörwag voll im Trend. Denn in der Automobilindustrie geht dieser hin zu individuellen Designs. Die Lackfolie wird bei der farblichen Gestaltung, etwa von Kühlergrills oder Dächern, nach Wunsch eingesetzt. Autobauteile können dank dieser Entwicklung in einem einzigen Prozessschritt mehrfarbig beschichtet werden.

Bis heute wäre pro Farbe, die auf ein Bauteil kommt, je ein Lackierdurchlauf nötig. Lackfolie macht den Designtrend mit einer erhöhten Flexibilität und einem energiearmen Prozess überhaupt erst möglich.

Heute haben wir vier Hauptproduktgruppen für unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten.

  • Transferfilm für Wasserabweiser, Dachleisten und Greenhouse in Schwarz-Hochglanz sowie in Kontrast- und Karosseriefarben
  • Decorative Film für Fensterprofile, Fensterschachtleisten und Greenhouse in Schwarz-Hochglanz, weitere Farben und Effekte in unterschiedlichen Glanzgraden und Prägungen möglich
  • Self-adhesive Decorative Film für die Individualisierung von Karosserieoberflächen, Bi-Color und Kontrastflächen in Kontrastfarben
  • Transferbasecoat für die Individualisierung von Fahrzeuganbauteilen, universell pigmentierbar

Die Hightech-Lackfolie von Wörwag ist extrem umweltfreundlich. Bei der Verarbeitung fallen weder Overspray noch andere Abfallprodukte an. Der Auftragswirkungsgrad beträgt also nahezu 100 Prozent. Gegenüber herkömmlichen Lackierverfahren können durch den Einsatz von Lackfolie bis zu 80 Prozent Energie eingespart und CO2-Emissionen auf nahezu 0% gesenkt werden. Es entstehen keine Prozessabfälle wie Lackschlämme. Filtermaterialen werden nicht benötigt. Außerdem stellt die Lackfolie aufgrund der bereits ausgehärteten Lackoberfläche kein Gefahrgut dar.

Je nach Lackfolien-Technologie unterscheiden sich die Applikationsverfahren:

  • Der Transferfilm wird durch das sogenannte Kaschieren in einem Extrusionsverfahren aufgetragen. Dabei wird der Film durch eine Schmelze auf die gewünschte Oberfläche fixiert. Der Decorative Film dagegen wird mit Hilfe eines Schmelzklebeverfahrens auf das zu beschichtende Bauteil aufgetragen.
  • Anders ist es bei den Lackfolien für die Individualisierung. Der Self-adhesive Decorative Film ist eine selbstklebende Lackfolie, die mithilfe eines Rakels sowie einer Applikationshilfe auf das Bauteil aufgetragen wird. Ein automatisiertes Verfahren befindet sich aktuell in Entwicklung. Bei der Transferbasecoat-Technologie wird ein speziell entwickeltes und automatisiertes Applikatorverfahren eingesetzt.

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